Bärenbach

Ruine Naumburg

Ruine eines ehem. kurpfälzisch-badischen Schlossbaues an der B 41 / Ortszufahrt Bärenbach; als raugräfliche Burg im 12. Jh. erstmalig erwähnt; Verwaltungssitz des ehemaligen Amtes Naumburg mit neun Dörfern und zwei Höfen.

Ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Bollenbach

Historische Getreidemühle 

Eine der wenigen erhaltenen und funktionsfähigen Getreidemühlen der Region. Die Mühle wurde als elektrisch betriebene Gemeinschaftsmühle im Jahr 1926 errichtet.

Vom 01.04. - 31.10. / jeden 3. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr
Eintritt frei, Spende willkommen.

 

Weitere Informationen: Bernd Born - Tel. 06544 - 415

Bundenbach

RZ 3.8.17 Altburg - so lebten dort einst die Kelten

 
 

Keltensiedlung Altburg - Freilichtmuseum

In der Senke zwischen dem Idar- und dem Soonwald stand vor ca. 170 bis um 50 v. Chr. eine späteisenzeitliche Höhenburg des westkeltischen Kulturbereiches. Letzte Spuren menschlicher Anwesenheit verlöschen um die Mitte des letzten Jahrhunderts v. Chr. - kurz bevor Caesar das Land der keltischen Treverer in das römische Imperium eingliederte. Bei Ausgrabungen des Rheinischen Landesmuseums Trier von 1971 bis 1974 wurde die Altburg im Bauzustand des 1. Jahrhunderts v. Chr. wieder teilerichtet und zu einem einzigartigen frühgeschichtlichen Freilichtmuseum ausgebaut. Hier konnte der Bebauungsplan einer keltischen Kleinburg erstmals vollständig rekonstruiert werden.

01.04. - 30.10. tägl. 10 - 17 Uhr / Führungen nach Anmeldung!

Erwachsene 3,- €, Kinder 2,- €
Gruppen ab 10 Personen -,50 € Ermäßigung p.P.
Vergünstigte Eintrittskarten für alle drei Bundenbacher Besucherobjekte:
Erwachsene 7,- €, Kinder 4,50 €
- Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt!

 

Weitere Informationen:

Ortsgemeinde Bundenbach,
Tel. 06544 - 286 oder 9272
Mail: info@SPAMPROTECTIONbundenbach.de

Fossilienmuseum

In dem 1992 errichteten Museum sind ca. 120 Exponate ausgestellt, die alle aus Bundenbacher Gruben stammen. Es handelt sich um Funde von im Schiefer eingeschlossenen Lebewesen aus dem Erdzeitalter des unteren Devon, also vor 400 Millionen Jahren. Im Wesentlichen sind Sterntiere, Muscheln, Korallen, Krebse, Beutelstrahler, Kopffüßler, Seelilien und Schwämme zu sehen.

01.04. - 30.10. tägl. 10 - 17 Uhr / Führungen nach Anmeldung!

Erwachsene 3,- €, Kinder 1,50 €
Gruppen ab 10 Personen -,50 € Ermäßigung p.P.
Vergünstigte Eintrittskarten für alle drei Bundenbacher Besucherobjekte:
Erwachsene 7,- €, Kinder 4,50 €
- Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt!

 

Weitere Informationen:

Ortsgemeinde Bundenbach,
Tel. 06544 - 286 oder 9272
Mail: info@SPAMPROTECTIONbundenbach.de

Besucherbergwerk Schiefergrube Herrenberg

 

Die seit 1975 zum Schaubergwerk ausgebaute Grube Herrenberg gibt einen Einblick in den historischen Schieferbergbau im Hunsrück. Auf eindrucksvolle Weise wird die Arbeit des Layenbrechers (Bergmann) dargestellt. Die Besucher haben die Möglichkeit, selbst Schiefer zu spalten und fossile Einschlüsse zu finden.

NEU: Therapiestollen zur Behandlung von Atemwegserkrankungen.

01.04. - 30.10., täglich von 10 - 17 Uhr / Führungen nach Anmeldung!

Erwachsene 3,50 €, Kinder 2,50 €
Gruppen ab 10 Personen -,50 € Ermäßigung p.P.

Vergünstigte Eintrittskarten für alle drei Bundenbacher Besucherobjekte:
Erwachsene 7,- €, Kinder 4,50 €
- Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt!

 

Weitere Informationen:

Ortgemeinde Bundenbach
Tel. 06544 - 286 oder 9272
Mail: info@SPAMPROTECTIONbundenbach.de

Dickenschied

Grabstätte Pfarrer Paul Schneider und ev. Kirche

Auf dem Gemeindefriedhof: Grabmal und Gedenkstätte des "Predigers von Buchenwald", Pfarrer Paul Schneider.

Die evangelische Kirche in Dickenschied steht in der Ortsmitte, unweit der katholischen Kirche. Sie ist seit 1981 ein Kulturdenkmal. Es handelt sich um einen Jugendstilbau mit Fassadenturm. 1914 erfolgte die Grundsteinlegung. Die Kirche, aus Ziegeln errichtet, ist außen mit Sandsteinen verblendet. Im Innern bemerkenswert sind die Holzpfosten der Orgelbühne mit ihren Jugendstilornamenten.

 

Weitere Informationen: Ev. Pfarramt, Gartenweg 4 - Tel. 06763 - 2170

Gehlweiler

Brücke, Backhaus, Schmiede

Kostbarkeit: Gemeindebackhaus mit Glockenreiter von 1738, sehenswert die dreibogige Quader-Bruchsteinbrücke aus dem 18. Jh., alte Schmiede aus dem Film “Heimat“.

Brücke ganzjährig frei zugänglich, Backhaus und Schmiede nach Vereinbarung

 

Weitere Informationen: Kurt Aßmann, Ortsbürgermeister - Tel. 06765 - 7198

Gemünden

Evangelische Kirche

Das Baujahr der 1905 größtenteils niedergelegten evangelischen Kirche und ihrer Vorgängerbauten ist wegen fehlender Unterlagen nicht mehr genau zu ermitteln. Alte Pläne lassen darauf schließen, dass die Kirche mit Sicherheit in spätromanischer Zeit (13. Jahrhundert) entstand. Nach dem großen Brand in Gemünden um 1460 baute man auf alten Grundmauern zwischen 1440 und 1488 eine einschiffige Kirche, deren Chor heute noch erhalten ist. 1901/02 musste der Turm wegen Baufälligkeit größtenteils niedergelegt werden. Nach dem Abbruch von Schiff und Chorquadrat entstand ein einschiffiges neugotisches Langhaus unter Beibehaltung des spätgotischen Chores.
Besonders sehenswert: Die lebensgroßen Grabdenkmäler der Schmidtburger aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Zu den Gottesdiensten Sonntags, Besichtigung auf Anfrage.

 

Weitere Informationen: Ev. Pfarramt Gemünden - Pfarrer Friedhelm Maurer - Tel. 06765 - 557

Schloss Gemünden

Das Gemündener Schloss, ein dreigeschossiger Bruchsteinbau mit vier runden Ecktürmen, erhebt sich auf halber Höhe am Hang und bildet das Wahrzeichen von Gemünden. Die Grundmauern der von den Sponheimer Grafen errichteten Burg stammen aus dem 12. Jahrhundert. 1514 ging die Burg in den Besitz der Schmidtburger Ritter über. 1689 wurde sie durch die Franzosen zerstört und ab 1706 als Schloss wieder aufgebaut. Hierbei wurden die Türme ihrer Wehrfunktion entledigt und als Wohnräume integriert. Im 19. Jahrhundert entstanden auf der Westseite des Schlosses Stallungen und Wirtschaftsgebäude. 1815 heiratete die letzte Erbin einen österreichischen Reiteroffizier von Salis-Soglio, desssen Nachkommen heute das Schloss bewohnen. 

 

Weitere Informationen:

Tourist- Information
Marktplatz 5
55481 Kirchberg
Tel. 06763-910144
Fax 06763-910149 

Mariensäule

Das Bauwerk wurde 1957 errichtet als Stiftung einer Gemündener Familie zum Dank dafür, dass die Ortschaft vor einer großen Zerstörung im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist.

Von dieser Höhe hat man einen herrlichen Blick auf Gemünden.

Ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Tourist- Information
Marktplatz 5
55481 Kirchberg
Tel. 06763-910144
Fax 06763-910149

Bachlehrpfad

Der Bachlehrpfad entlang des romantischen Lametbaches, beginnend am Freibad Gemünden, informiert auf neun Tafeln über den Lebensraum Wasser.
Ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Tourist- Information
Marktplatz 5
55481 Kirchberg
Tel. 06763-910144
Fax 06763-910149

Geologischer Lehrpfad

Länge 4 km Rundwanderweg. Wirtschaftswege und unbefestigte Wege.
Start- und Endpunkt: Simmertaler Straße / B 421 am Ortseingang. Bei der Infotafel befinden sich Parkplätze. Weitere Parkplätze befinden sich einige Meter den Wanderweg hinein am Vereinsheim. Insgesamt 23 Gesteinsgruppen aus dem Hunsrück, der Saar-Nahe-Senke und dem angrenzenden Mainzer Becken werden auf dem 4 km langen Rundwanderweg ausgestellt. Zahlreiche Texterläuterungen und Schautafeln bringen dem Besucher die Entwicklungsgeschichte dieser geologischen Einheiten näher.
Für Kinderwagen und Rollstühle nur abschnittsweise geeignet.

Auf einem 4 km langen Rundweg vermitteln Schautafeln und Exponate die geologische Entwicklung des Hunsrücks seit mehr als 400 Millionen Jahren.
Ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Tourist- Information
Marktplatz 5
55481 Kirchberg
Tel. 06763-910144
Fax 06763-910149

Waldlehrpfad

Länge 4 km auf Wirtschaftswegen und unbefestigten Wegen.  Für Kinderwagen und Rollstühle nur abschnittsweise geeignet.

 

Weitere Informationen:

Tourist- Information
Marktplatz 5
55481 Kirchberg
Tel. 06763-910144
Fax 06763-910149

Burgruine Koppenstein

Südlich von Gemünden erhebt sich auf einer steil ansteigenden, mit mächtigen Quarzitblöcken bedeckte Kuppe – weithin sichtbar und gleichzeitig als Wahrzeichen des Hunsrücks – der Bergfried der ehemaligen Burg und Stadt Koppenstein. Die Anlage, die zu den ältesten Burgen des Hunsrücks zählt, war schon im 12. Jahrhundert im Besitz der Grafen von Sponheim. Die im Burgbereich entstandene Höhensiedlung erhielt 1330 vom Kaiser Stadtrechte, hatte als Stadt aber niemals große Bedeutung. Ende des 16. Jahrhunderts verließen die Bewohner nach und nach die Stadt und siedelten sich in den nahegelegenen Dörfern an.

1821 verstarb Margarete Rosenstein als letzte Bewohnerin von Koppenstein. Ihre geheimnisvolle Herkunft nahm der Hunsrücker Mundartdichter Peter Josef Rottmann zur Grundlage seines Gedichtes „Die Jungfrau von Koppenstein“.

Wer den Koppenstein besteigt, dem bietet sich eine grandiose Aussicht über die Hochflächen des Hunsrücks.

 

Weitere Informationen:

Tourist- Information
Marktplatz 5
55481 Kirchberg
Tel. 06763-910144
Fax 06763-910149

Hennweiler

Teufelsfels mit Aussichtsturm

Aussichtsturm Teufelsfels, genannt "Langer Heinrich" mit Naturdenkmal Teufelsfels

Ganzjährig frei zugänglich.

Hochstetten-Dhaun

Schloss Dhaun

Eine der mittelalterlichen Hauptburgen der Wild- und Rheingrafen; im 17./18. Jh. zum Schloss ausgebaut; Verwaltungssitz des Amtes Dhaun bis zu seiner Zerstörung Ende des 18. Jh.; um die vorletzte Jahrhundertwende Sommerresidenz der Kirner Fabrikantenfamilie Simon. Seit 1955 im Besitz des zweckverbandes Schloss Dhaun.

Heute befindet sich hinter den alten ehrwürdigen Mauern der Sitz der Schlossakademie Schloss Dhaun. Die Bildungsstätte verfügt über fünf Seminarräume, die mit modernster Technik ausgestattet sind. In den 20 Einzel- und 7 Doppelzimmern können die Seminarteilnehmer übernachten. Im Rittersaal werden in den Pausen reichhaltige Mahlzeiten serviert. Ihre Freizeit können die Teilnehmer in den ausgedehnten Parkanlagen, in der Sauna oder im Turmzimmer mit großem Balkon und wunderschönem Blick ins Nahetal verbringen.

Außenanlage ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Schloßakademie Dhaun
Tel. 06752-93840
Fax 06752-3837
E-Mail: info@SPAMPROTECTIONschlossdhaun.de

www.schlossdhaun.de

Schloss Dhaun, Wald- & Naturlehrpfad

Der Wald- und Naturlehrpfad Schloss Dhaun bietet dem Wanderer auf zahlreichen Strecken zwischen Schloss Dhaun und Simmertal umfangreiche naturkundliche Informationen.

Ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Geologischer Lehrpfad

Der Geologische Lehrpfad Hochstetten-Dhaun ermöglicht dem Besucher einzelne Zeitabschnitte der Erdgeschichte dieser Region mit einer Auswahl typischer Gesteine sowie deren wirtschaftliche Nutzung näher kennen zu lernen.

Ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Nahe-Skywalk

Am 20. Januar 2015 wurde der Nahe-Skywalk in Hochstetten-Dhaun/ Ortsteil St. Johannisberg von Wirtschaftsministerin Eveline Lemke eröffnet. Seitdem hat sich die neue Attraktion im Kirner Land zu einem wahren Tourismusmagneten entwickelt.

Ein Balkon fürs Nahetal – so erleben die Besucher die luftige stählerne Aussichtsplattform, die sieben Meter über die Klippe eines ehemaligen Steinbruchs hoch über dem Nahetal in St. Johannisberg bei Hochstetten-Dhaun hinausragt. Unter dem Boden der Plattform fällt die Felswand rund 60 Meter senkrecht in die Tiefe, weitere 40 Höhenmeter Gefälle folgen bis hinab zur Nahe. Gemeinsam mit der Stiftskirche St. Johannisberg bildet der Nahe-Skywalk ein weiteres Highlight der zertifizierten Vitaltour Wildgrafenweg, die in unmittelbarer Nähe verläuft.

Die Besucher erleben einen unvergesslichen Blick hinab ins Nahetal, auf den Hellberg, die Stadt Kirn und in den zurzeit aktiv betriebenen Steinbruch - ein Panoramagenuss mit einem gehörigen Schuss Nervenkitzel sind garantiert. Frei stehend kann der Blick in die Ferne schweifen. Zuvor war dieser Blick ins Nahetal nur beschränkt möglich - ein Wall, eine Mauer und ein Zaun begrenzen aus Sicherheitsgründen den steilen Abhang und verhindern somit den faszinierenden Blick.

Nachdem die spektakuläre Idee entstanden war, wurden schnell erste Überlegungen angestellt, wie ein solches Projekt umgesetzt werden kann. Für Bürgermeister Werner Müller (VG Kirn-Land) war schnell klar, das für eine solche Maßnahme ein Leader-Antrag gestellt werden sollte. Nachdem dieser genehmigt und verschiedene Gutachten positiv ausgefallen waren, konnte die detaillierte Planung beginnen. Nach nur vier Monaten Bauzeit wurde die Vision zur Wirklichkeit und der Nahe-Skywalk konnte betreten werden.

Ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Stiftskirche St. Johannisberg

Das genaue Erbauungsdatum der Kirche ist unbekannt. Es wird nach 1263 gewesen sein, als ein Zweig des Geschlechts der Wild- und Rheingrafen seinen Sitz auf Schloss Dhaun nahm. Die Kirche zeigt sich als ein verhältnismäßig schlichter verputzter Bruchsteinbau. Sie diente wohl schon seit Bestehen als Grablege der Dhauner Wildgrafen.

Ganzjährig frei zugänglich.

Unsere Stiftskirche in St. Johannisberg ist von April bis Oktober tagsüber geöffnet und kann besichtigt werden.

 

Anfragen für Führungen in und um die Kirche St. Johannisberg:

Iris Döbell        - Tel.: 06752 - 5393

oder

Manfred Hess   - Tel.: 06752 - 8479

 

Weitere Informationen:

Ev. Pfarramt St. Johannisberg
Hermann-Besemüller-Str. 11
55606 Hochstetten-Dhaun
Tel. 06752 - 2535

Kirn

Ehemalige Lederfabrik Böcking

Die ehemalige Lederfabrik Böcking wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und diente bis 1982 als Fabrikationsstätte. Der Gebäudekomplex wurde anschließend unter Denkmalschutz gestellt und ist seit 1987 Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung Kirn-Land. Im Gebäude dokumentieren zahlreiche Exponate die kulturelle Vergangenheit im Kirner Land.

Frei zugänglich während der Öffnungszeiten der Verbandsgemeinde Kirn-Land.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752-13831
Fax 06752-13862

Kyrburg

 

Die Kyrburg, das Kirner Wahrzeichen

Weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt Kirn ist die um das Jahr 960 vom Gaugrafen Emicho erbaute Kyrburg. Nach einer durch verschiedene Besetzungen geprägten Geschichte wurde die Kyrburg 1734 von den Franzosen zerstört.

Das erst nach der Zerstörung erbaute Wachhaus beherbergt heute ein Restaurant. Von der dazugehörigen Terrasse genießt man eine herrliche Aussicht über Kirn und das Nahetal. In einem Tiefkeller unter dem Wachhaus ist Deutschlands Whisky-Museum untergebracht. Die aufwendig restaurierte Burganlage bietet von einem hochgelegenen Aussichtspunkt einen beeindruckenden Blick über Kirn und das Nahetal bis in die südlichen Höhenlagen des Hunsrück.

Es besteht auch die Möglichkeit, sich in einem restaurierten Gewölbe der Kyrburg in mittelalterlicher Atmosphäre trauen zu lassen.

Das Trauzimmer auf der Kyrburg in Kirn

Das Trauzimmer auf der Kyrburg ist eine Außenstelle des Standesamts der Stadt Kirn. Bei dem etwa 50 m2 großen Raum handelt es sich vermutlich um eine ehemalige Speisekammer der Burganlage, da sie sich laut alten Plänen der Burg in unmittelbarer Nähe der Küche befand. Das jetzige Trauzimmer ist eines der wenigen erhaltenen Gewölbe der 1734 zerstörten Burganlage. Besonderes Ambiente für einen besonderen Tag!

Kann es eine besseren Rahmen für Ihre Hochzeit oder die Begründung einer Lebenspartnerschaft geben, als das historische Gewölbe inmitten der alten Mauern der Kyrburg? Immerhin sind diese Mauern schon viele Jahrhunderte alt und sind ein Symbol der Beständigkeit, der Ruhe und Harmonie, welche in einer Ehe oder Lebenspartnerschaft Garant für ein langes Miteinander sind.

Das Trauzimmer auf der Kyrburg erfreut sich inzwischen großer Beliebtheit. Im Jahr 2010 gaben sich in diesem außergewöhnlichen Ambiente 33 Paare das Ja-Wort – dies entspricht mehr als der Hälfte aller in Kirn geschlossenen Ehen oder Begründung von Lebenspartnerschaften.

 


Weitere Informationen:

Standesamt Kirn
Kirchstraße 3, 55606 Kirn
Tel. 06752-135126
Fax 06752-135109
Kontakt: hans-dieter.hermes@SPAMPROTECTIONkirn.de

Whisky Museum, Tiefkeller Kyrburg

In einem Gewölbekeller der Kyrburg ist eine der größten Whiskysammlungen Deutschlands zu finden. Mit den in der Bar ausgestellten Sorten sind auf der Kyrburg insgesamt rund 2.500 verschiedene Whiskyflaschen zu bestaunen. Zu bekannten Marken gesellen sich von Sammlern begehrte Raritäten; neben Destillaten aus den traditionellen Whisky-Nationen - Schottland, Irland, USA, Kanada - finden sich Flaschen aus der DDR, Israel, Indien oder der Türkei sowie ein fernöstlicher ,,Schlangenwhisky". Doch der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf den Single Malt Whiskys aus Schottland. Einige Flaschen stammen noch aus dem 19. Jahrhundert, darunter eine, die unlängst aus einem Schiffswrack geborgen wurde. Andere Whiskys reiften bis zu 50 Jahre heran, bevor man sie auf Flaschen füllte.
Whisky dient seit jeher Autoren als Inspiration, und im Keller kann in den Werken jener Menschen geschmökert werden, die sich in der Vergangenheit mehr oder weniger nüchtern mit dem Thema auseinandersetzten. Zu den untrinkbaren Ausstellungsstücken gehören auch historische Dokumente, wie Werbeplakate, Rezepte oder Rechnungen alter Whiskyhändler sowie Krüge, Aschenbecher und andere Gegenstände, die Whisky an den Mann bringen sollten. Auch Geräte aus dem Destillieren selbst dürfen nicht fehlen.

Allerdings darf kein Whisky darauf hoffen, seinem bestimmungsmäßigen Schicksal zu entgehen. Jedes Jahr finden auf Deutschlands Whisky-Burg mehrere Whisky-Tastings statt. Nach einem Begrüßungswhisky zu Dudelsackmusik am offenem Feuer und dem Genuss eines Drei-Gang-Menüs nach schottischen Rezepten im Restaurant geht es in den Gewölbekeller. Dort werden dann Whiskys aus verschiedenen Destillerien oder auch unterschiedliche Whiskys aus einer Destillerie probiert. Bei Live-Musik und schottischem Bier klingt der Abend schließlich aus.

 

Weitere Informationen:

Horst Kroll
Tel. 06752-91190

Schülerkiesel

Die Schülerkiesel - Erlebnistraum inmitten der Stadt
Unter dem Leitthema „Leben am Fluss“ initiiert die Stadt Kirn neue Projekte der Stadtentwicklung. Flüsse sind Anziehungspunkte. Menschen suchen diese Erlebnisräume zur Freizeitgestaltung und Naherholung. Viele Kirner genießen die wunderbare Landschaft, entdecken Flora und Fauna. In den Uferbereichen von Nahe und Hahnenbach stecken aber noch Potenziale. Sie sind ausbaufähig. Deshalb wurde die Vision entwickelt, die Uferlandschaft von Nahe und Hahnenbach im Einklang mit der Natur als Erlebnisräume für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen attraktiver zu gestalten.

Im Fokus stehen die Schülerkiesel, die Wegeverbindung zwischen Schillersteg und Wohngebiet ,,Über Nahe", das Ufervorland am Meckenbacher Weg und naheaufwärts im Gemarkungsteil Kirn-Sulzbach. Und nicht zuletzt die Uferbereiche am Hahnenbach von Hauptschule über Cramers Mühle nach Kallenfels. Weitere Projekte im innerstädtischen Bereich sollen folgen.

Die Schülerkiesel ist Startprojekt. Hier hat Naherholung Tradition. Sie liegt Stadt nah und bietet ein phantastisches Potenzial an Landschaft. Im Kontext einer anspruchsvollen Gestaltung ist eine Multifunktionsfläche entstanden, die für alle Altersgruppen tolle Nutzungsmöglichkeiten bietet.

Das Angebot für Kinder ist vielfältig: Spielturm, große Rutsche, Rufsäulen, Klangsäule aus Naturstein, Wasserspielplatz. Ein Kleinkinderbereich rundet das Angebot ab. Die Erwachsenen können an mehreren Plätzen die Natur genießen, ob in der Sonne oder beschattet durch Pergola oder Pavillon. Das Holzdeck vermittelt das ,,Schweben über dem Wasser" und nicht zuletzt bietet ein kleines Auditorium Platz für Musik und Theater oder für eine Schulklasse. Die an der Hahnenbachmündung vorhandene Sand- und Kiesbank blieb erhalten. Sie vermittelt zusammen mit einer weiteren neu geschaffenen Treppenanlage unmittelbar Zugang zum Wasser - frei nach dem Motto: Leben am Fluss!

 

Weitere Informationen:

Stadtverwaltung Kirn
Kirchstraße 3
55606 Kirn
Tel. 06752-1350
Fax 06752-135250

Burgruine Steinkallenfels

Der Stadtteil Kallenfels liegt verschwiegen an den mächtigen Burgfelsen der imposanten Burgruine Steinkallenfels im Hahnenbachtal, die einst die drei Burgen Stock im Hane, Kallenfels und Stein umfasste. Die Burg baute sich auf drei sehr steilen und eindrucksvollen Felsen auf. Auf dem untersten Felsen neben der am Hahnenbach vorbeiführenden Straße befindet sich der "Stock im Hane" mit den noch geringen Resten eines rechteckigen Wachturms. Auf dem zweiten Fels thronte einst die Burg Kallenfels. Nach Nordwesten sind einige halbrunde Mauerreste und ein Rundturm im Tal zu entdecken. Dort lagen ehemals Burghäuser, die von einer Zwingmauer umschlossen waren. Die umfangreichste Anlage stand auf dem dritten Fels: Burg Stein. Von dem angrenzenden Höhenzug ist sie durch einen breiten Halsgraben getrennt, in dem ein runder Torturm steht. Eine starke Schildmauer schützte die Nordwestseite. Hinter dieser steht erhöht auf Felsen der mit einer Spitze vorstoßende fünfeckige Bergfried mit anschließenden Mauerzügen. Den Südwesten deckten eine große Zwingermauer mit rundem Wehrturm und einige halbrunde und vieleckige Bastionen. Die gesamte Ausdehnung der Burg betrug etwa 300m in der Längsrichtung von Südost nach Nordwest. Die Burg präsentiert ein aus einer Zollstätte hervorgegangenes Reichsleben. Die Haupteinnahme bildete der Zoll des Marktes zu Kirn.

Nach der Burg Steinkallenfels nannten sich die Herren vom Stein(-Kallenfels), die in der Mitte des 12. Jh. das erste Mal genannt wurden. Durch Einheirat und Ankauf gewann aber im Laufe der Zeit der größte Teil des mittel-rheinischen Adels auch Anteil an der Burg, die schließlich um 1682 von Franzosen gesprengt wurde. Seit 1969 ist die Ortschaft Kallenfels ein Stadtteil von Kirn.

 

Weitere Informationen:
Stadtverwaltung Kirn
Kirchstraße 3
55606 Kirn
Tel. 06752-1350
Fax 06752-135250

Evangelische Kirche

Romantischer Turm aus dem 11. Jahrhundert, spätgotischer Chorraum von 1484, neugotisches Langhaus von 1895; zwischen 1684 und 1891 als Simultankirche sowohl von der evangelischen als auch von der katholischen Gemeinde genutzt; Grabmäler der Wild- und Rheingrafen im Innenraum.

Geöffnet täglich von 10.00 - 17.00 Uhr.

 

Weitere Informationen:

Ev. Kirchengemeinde
Hedwigsgärten 2
55606 Kirn
Tel. 06752-3081
Fax 06752-3082

Galerie im Rathaus

Ein Rathaus zugleich Galerie? Ja, dem ist so…!
Über 150 Gemälde namhafter europäischer Künstler werden in den Büros und den Fluren des altehrwürdigen Gebäudes vorgestellt. Von Finnland im Norden bis Spanien und Tunesien im Süden sowie Großbritannien im Westen und Russland im Osten - die Künstler haben in Kirn ein „Zuhause“ und erfreuen mit ihren Werken Einheimische und Touristen.

Die Idee, die Kunst in einen Zusammenhang mit einem Verwaltungsgebäude zu bringen, war zunächst umstritten. Doch die Philosophie, Kunst den Menschen aktiv näherzubringen, stützte das Vorhaben und so kommt jeder Besucher des Rathauses mit den Gemälden in Berührung, wird über den Blickkontakt in all seinen musischen Empfindungen angesprochen und geschult.

Die Karlheinz Brust-Ausstellung, die auch lyrische Arbeiten von Margot Brust enthält, wechselt alle paar Monate ihr Gesicht. Karlheinz Brust, der einheimische Künstler, stellt mindestens 50 Gemälde jährlich neu dem Publikum vor.

Wie könnte dieses besser geschehen als mit einer ständigen Ausstellung im Rathaus, wo Bürger und Künstler zueinander finden, wo Kunst unmittelbar und ohne Hemmschwellen von den Menschen betrachtet, diskutiert, angenommen oder abgelehnt werden kann - und das auch dann, wenn die Bürger eigentlich nur zu Beantragung eines neuen Reisepasses oder einer Baugenehmigung das Rathaus aufsuchen.

Die Stadt Kirn geht ganz bewusst einen ungewöhnlichen Weg, macht Kunst erlebbar und hat durch die Galerie im Rathaus ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, das natürlich auch für kunstinteressierte Gäste von außerhalb attraktiv ist und einen Besuch des barocken Kirner Rathauses lohnenswert macht.

Öffnungszeiten: Mo - Mi 8 - 12 und 14 - 16 Uhr, Do 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr 8 - 12 Uhr

 

Weitere Informationen:
Stadtverwaltung Kirn
Kirchstraße 3
55606 Kirn
Tel. 06752-1350
Fax 06752-135250

Stadtführung Kirn

In der Kirner Innenstadt und speziell rund um den Marktplatz finden sich Gebäude aus fünf Jahrhunderten wieder. Besonders sehenswert sind die Bauten der Fürstenfamilie von Salm Kyrburg, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zumeist durch den Hofbaumeister Johann Thomas Petri errichtet wurden. Aber auch die beiden Gotteshäuser sowie eine stattliche Anzahl reizvoller Fachwerkhäuser machen einen Rundgang durch die Kirner Innenstadt zu einem interessanten und zugleich spannenden Ausflug in die Vergangenheit.
An zahlreichen Hausfassaden finden sich dabei kleine Informationstafeln, die den Besucher über die Geschichte des jeweiligen Gebäudes informieren. 

Weitere Informationen:
Stadtverwaltung Kirn
Kirchstraße 3
55606 Kirn
Tel. 06752-1350
Fax 06752-135250

Kirner Privatbrauerei

Auch heute nach über 200 Jahren ist Kirn der Sitz der Brauerei. Das von dem Geschäftsführenden Gesellschafter Eberhard Andres geleitete Familienunternehmen ist heute eine der wichtigsten Braustätten in Rheinland-Pfalz.
Mit der Positionierung als ,,Braustätte feiner Bierspezialitäten" ist die Kirner Privatbrauerei für die Zukunft gut gerüstet. Heute wie damals haben wir uns einem hohen Qualitätsanspruch verpflichtet. Der Kunde steht im Mittelpunkt unseres Handelns.

Brauerei Ph. & C. Andres
Kallenfelser Straße 2-4
55606 Kirn
Tel. 06752/1340
Fax: 06752/134143
E-Mail: brauerei@SPAMPROTECTIONkirner.de
Weitere Informationen unter: www.kirner-bier.de

Stadt des Leders

Aufgrund der großen Anzahl an Niederwäldern im Kirner Land sowie des großen Wasservorkommens entwickelte sich Kirn schon im Mittelalter zu einer Stadt mit zahlreichen Handwerksbetrieben, in denen Leder hergestellt und weiterverarbeitet wurde.
Seit dem 18. Jahrhundert bis in die 1980er Jahre war die Stadt schließlich eines der größten Zentren der Lederindustrie in Deutschland und Europa. Durch die Verlagerung der Produktionsstandorte nahm die Bedeutung der Lederindustrie für die Stadt in jüngerer Vergangenheit ab. Gleichwohl gibt es immer noch mehrere Firmensitze bedeutender Kleinlederwarenhersteller in Kirn.
Das Gebäude der Leder-Fabrik Georg Böcking & Söhne wurde in den 1980er Jahren vollständig umgebaut und beherbergt heute die Verwaltung der Verbandsgemeinde Kirn-Land. Im Gebäude entstand eine Ausstellung über die Geschichte und Technik der Lederverarbeitung in Kirn. Zu sehen gibt es ferner einzelne Portemonnaies und Accessoires, die bei Böcking oder in anderen Kirner Lederfabriken hergestellt wurden. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Verwaltung besichtigt werden.
Vom ehemaligen Gerberviertel südlich des Kirner Markplatzes ist heute mit Ausnahme des Straßennamens wenig erhalten geblieben. Eine Ausnahme bildet das Haus in der Gerbergasse 4. Es wurde im Rahmen der Stadtsanierung aufwändig renoviert. Eine kleine Hinweistafel informiert Besucher u. a. über die Funktion der großen Holzklappläden im Dachgeschoss.
An zwei Standorten in Kirn zeugen Walkfässer, die früher bei der Herstellung des Leders genutzt wurden, noch von der bedeutsamen Geschichte der Stadt.

Königsau

Töpferei Seifert

Die Töpferei ist ein alteingesessener Familienbetrieb und zählt zu den bedeutendsten ihrer Art im Hunsrück. In Jahrzehnten entwickelte sie sich zur Attraktion für die Region und für den Fremdenverkehr – ebenso für große Märkte und Messen in Deutschland.

Öffnungszeiten:
Montags – Freitags     10.00 – 18.00 Uhr
Samstags                  10.00 – 16.00 Uhr
Sonn- und Feiertags    11.00 – 18.00 Uhr
*Januar bis Februar abweichende Öffnungszeiten: von 13 Uhr bis 17 Uhr
- an Faschingsmontag und Faschingsdienstag ist das Geschäft geschlossen

Die Besichtigung der Werkstatt in Königsau ist von Montags bis Freitags möglich.

 

Weitere Informationen:

Töpferei Seifert
Hauptstraße 15
55606 Königsau
Tel. 06765-450
Fax: 06765-1361
E-Mail: info@SPAMPROTECTIONkeramik-seifert.de

Meddersheim

Winzergenossenschaft Rheingrafenberg

Vor über 80 Jahren wurde die Winzergenossenschaft Rheingrafenberg in Meddersheim gegründet. Heute ist sie die einzige selbstständige Winzergenossenschaft des Anbaugebietes Nahe.

Der Name Rheingrafenberg, gleichzeitig Name der berühmten Weinlage von Meddersheim, wurde bereits zur Zeit der Gründung der Winzergenossenschaft geschützt. In diesem Namen kommt die lange Tradition dieser Winzergenossenschaft ebenso zum Ausdruck wie das besondere Qualitätsstreben bei der Erzeugung hochwertiger Weine aus besten Weinbergslagen. Denn schon die Rheingrafen hatten in Meddersheim und Umgebung weitläufigen landwirtschaftlichen Besitz. Sie wussten die besonderen Vorzüge der Weinbergslagen an der Oberen Nahe zu schätzen.

Auf die Rheingrafen geht der Name der bekannten Weinlage und ebenso der Winzergenossenschaft zurück.

Seit dem Jahre 1956 baut die Winzergenossenschaft ihre Weine nicht nur selbst aus, seit über 50 Jahren werden die Weine hier auch auf Flaschen gefüllt und direkt vermarktet.

Die Winzergenossenschaft Rheingrafenberg ist ein kleines, aber feines Weinerzeugerunternehmen. Die rund 20 Mitgliedsbetriebe bewirtschaften zusammen ca. 70 Hektar Rebfläche.

 

Weitere Informationen:

Winzergenossenschaft Rheingrafenberg e.G.
Naheweinstrasse 67
55566 Meddersheim
Tel. 06751-2667
Fax 06751-6101
E-Mail: service@SPAMPROTECTIONrheingrafenberg.de

Oberhausen

Schloss Wartenstein

Schloss Wartenstein, hoch über dem Hahnenbachtal, nördlich der Stadt Kirn gelegen, ist von ausgedehnten Wäldern, schroffen Felsen und klaren Bächen umgeben. Diese überaus reizvolle und vielgestaltige Landschaft wird Ihnen in der Erlebniswelt "Wald und Natur" präsentiert und erklärt. Tauchen Sie ein in die Natur der Niederwälder des Lützelsoons, entdecken Sie bizarre Lebensformen längst vergangener Erdzeitalter und lernen Sie die Technik des Schälens der Eichenrinde kennen.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Schloss Wartenstein, Erlebniswelt Wald & Natur

In der Erlebniswelt "Wald und Natur" erfahren Sie mehr über die Natur des Lützelsoons. Die Themen "Niederwald" und "Lohmachen" werden im alten Stallgebäude und im Kavaliershaus dargestellt. Tauchen Sie ab in den Gewölbekeller mit seiner fossilen Tierwelt und Millionenjahre alter Gesteine des Hunsrücks. In einer stilvoll eingerichteten Stube wird an das Leben und Wirken des Försters Karl von Pidoll, der letzte Bewohner des Schlosses, erinnert. In der Erlebniswelt ist eine der elf Informationsstellen des Naturparks Soonwald-Nahe eingerichtet.

Öffnungszeiten: 1.3. - 31.10.: Di.-So. von 10.00 - 17.00 Uhr
                         1.11. - 29.02.: So. von 10.00 - 17.00 Uhr

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Schloss Wartenstein, Naturerlebnispfad

Der Naturerlebnispfad verläuft sternförmig von Hennweiler, Oberhausen, Hahnenbach und Kirn/Kallenfels zum Schloss Wartenstein; seine Länge beträgt 7,5 km. Mehrere Stationen geben interessante und lehrreiche Einblicke in die Vielfalt von Flora und Fauna sowie die Nutzung und Bedeutung des Waldes früher und heute.
Entdecken Sie auf dem Wanderweg des Erlebnispfades, welche Geheimnisse unsere Wälder zu bieten haben.

Ganzjährig zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752-138 311
Fax 06752-138 621

Oberhausener Felsen

Ein Naturgebilde besonderer Art bilden die "Oberhauser Felsen". An dem bizarren Quarzitkamm, der einen südlichen Abschluß der Hennweiler Hochfläche bildet, dürfen sich auch Kletterfreunde versuchen

Schauren

STUMM-Orgeln

Der berühmte Orgelbauer Johann-Michael STUMM wurde im Jahr 1683 geboren und war zunächst Goldschmied. In dem kleinen Hunsrückdorf Sulzbach – 4 km von Rhaunen entfernt – begann er um 1715 mit dem Orgelbau. Das war der Beginn einer über sechs Generationen reichenden, meisterhaften Orgelbautradition, die mehr als 350 Orgeln hervorbrachte, von denen noch der größte Teil erhalten ist.

Hierzu zählen unter anderem die wohl berühmteste STUMM-Orgel in Amorbach/Odenwald, die ehemalige Orgel in der Ludwigkirche/ Saarbrücken, die „Mozart-Orgel“ in Kirchheim-Bolanden, aber auch viele kleine Orgeln, die von Orgelkennern nicht weniger geschätzt werden.

Schneppenbach

Schmidtburg

Die Schmidtburg ist die älteste Burg im Nahe- und Hunsrückraum und eine der ältesten Burgen in Deutschland. Die Ruine befindet sich bei Schneppenbach in einer Flusskehre oberhalb des Hahnenbachtales. Auf der gegenüberliegenden Seite des Tales sind die Altburg, eine keltische Burganlage, und das Besucherbergwerk Herrenberg, ein aufgelassenes Schieferbergwerk, auf einem Fußweg zu erreichen.

Außenanlage ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:
Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Wassererlebnispfad Hahnenbachtal

Der Wassererlebnispfad Hahnenbachtal erstreckt sich über eine Gesamtlänge von circa 1,5 km durch unberührte Natur. An insgesamt 13 zum Teil interaktiven Informationsstationen kann der Wanderer vieles rund um das Thema "Wasser" in seiner gesamten Bandbreite erfahren.

 

Weitere Informationen:
Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Simmertal

Ruine Brunkenstein

Die Häuser Brunkenstein und Rotenburg wurden als militär-strategische Vorburgen zwischen dem Dorf Siemere (heute: Simmertal) und der Burg Dhaun (heute: Schloss Dhaun) errichtet. Während von Brunkenstein noch ein deutlich sichtbarer Mauerrest erhalten ist, kann die Lage der Rotenburg nur noch vermutet werden, nämlich auf einem Felssporn ca. 400 m unterhalb der Ruine Brunkenstein.

Lage: - Kellenbachtal zwischen Simmertal und Schloss Dhaun 

Außenanlage ganzjährig frei zugänglich.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Naturlehrpfad

Auf dem Geologischen Lehrpfand in Hochstetten-Dhaun erfährt man an Interessantes und Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte des Kirner Landes.

Nicht nur für an Geologie interessierte ist dieser Lehrpfad gedacht, er ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Ausgangspunkte können die Parkplätze am Ortsausgang von Hochstetten-Dhaun, Richtung Schloss Dhaun, oder der Parkplatz auf der Straße nach Schloss Dhaun sein.

Durch den Anschluss an den Wald- und Naturlehrpfad Simmertal - Schloss Dhaun besteht die Möglichkeit, auf gut ausgebauten Wegen eine Rundwanderung von cirka 20 km zu absolvieren. Der Natur- und Waldlehrpfad dokumentiert Flora und Fauna des Kirner Landes.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Tel. 06752 - 138 311
Fax 06752 - 138 621

Historisches Rathaus mit Naturkundemuseum

Fossilien
Die paläontologische Sammlung umfasst Pflanzen und Tiere aus verschiedenen Erdzeitaltern:
Korallen, Seesterne und Seelilien aus dem Devon der Eifel und des Hunsrücks Farne und Schachtelhalme aus Kohlegruben des Karbons des Saarlands , aus der Pfalz stammen Fische und Amphibien, aus dem Tertiär des Mainzer Beckens Tannenzapfen, Muscheln und Schnecken und aus den Kiesgruben des Altrheins zwischen Mainz und Ludwigshafen (Jungpleistozän) sehen Sie Schädel vom Bison, Nashorn, Auerochse, Riesenhirsch, Reh, außerdem Backenzähne, Stoßzahn, Beinknochen und Schulterblatt von einem Mammut.


Mineralien
In der mineralogischen Sammlung befinden sich Bodenschätze wie Achat, Jaspis, Calcit, Amethyst, Quarze, Malachit, Azurit, Bleiglanz, Rauchquarz, versteinertes Holz usw. Alle Funde stammen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Archäologische Fundstücke
Eine Schüssel, Tonreste von Gefäßen und Amphoren aus der Römer- und La-Téne-Zeit (Fundort Simmertal) sowie Getreidemühlen (Fundort Eifel) sind in der archäologischen Sammlung zu bewundern.


Ausstellungen
Sie beinhaltet weiterhin Steinwerkzeuge wie Pfeilspitzen, Kopfschaber, Klingen, Faustkeile, Kernbeile aus verschiedenen Epochen.


Vögel und Säugetiere
Die vogelkundliche Ausstellung zeigt Präparate heimischer Vogelarten, Nester mit Eiern von höhlen- und freibrütenden Vögeln sowie Gewölle von einigen Greifvögeln (zerlegt) mit Bestimmungstabellen. An den nicht verdauten Knochenresten kann man das Vorkommen der Beutetiere bestimmen.
Weiterhin sind in der naturkundlichen Ausstellung Schmetterlinge der Heimat zu sehen.

Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung.

 

Weitere Informationen unter: 

06754 - 1416
06754 - 1260
06754 - 322

Stipshausen

Idarkopfturm

Der 27 m hohe Holzturm (Spitze 773,8 m über NN) wurde 1980 auf der Idarkopfhöhe errichtet. Kenner behaupten, dass man von seiner Höhe (und bei gutem Aussichtswetter) die Hohe Acht und Nürburg in der Eifel, das Siebengebirge, den Westerwald und den Donnersberg in der Pfalz sehen kann. Der Idarwald und sein Aussichtsturm werden zu allen Jahreszeiten als Ausflugs-/Wander- und Erholungsziel genutzt.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Rhaunen
Zum Idar 21 + 23
55624 Rhaunen
Tel. 06544 - 1810
Fax 06544 - 18143

Skulpturenpark

Auf einer Waldwiese oberhalb des Ateliers von Tom und Bernd Munsteiner hat der „Geißenverein Stipshausen e.V.“ 2002 mit der Schaffung eines Skulturenparks begonnen, die immer wieder durch die Aufstellung der unterschiedlichsten Skulpturen international anerkannter Künstler ergänzt wird. Die erste aufgestellte Skulptur „Drei Phasen“ stammt von dem Edelstein- und Schmuckgestalter Bernd Munsteiner aus Stipshausen, gleichzeitig Vorsitzender des „Geißenvereins Stipshausen e.V.“. Die „Eiserne Kreatur“ des Stipshausener Diplom-Designers Jörg Stoffel sowie acht weitere Kunstwerke, geschaffen aus unterschiedlichen Materialien, wurden von ihren Künstlerinnen und Künstler mit den Namen „Flame of hope“, „ER und SIE“, „Sturz“, „Tränke der Vögel“, „Memoria“ und „Love is all there ever is“, „After Hiroshige“ und „Stele, Symbol für Toleranz“ bedacht.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Rhaunen
Zum Idar 21 + 23
55624 Rhaunen
Tel. 06544 - 1810
Fax 06544 - 18143

oder unter www.geissenverein-stipshausen.de

Sulzbach bei Rhaunen

Die früheste Erwähnung der Kirche in Sulzbach stammt aus dem Jahr 1325. Der zum Kirchspiel Rhaunen gehörende Ort ist der Stammort der Orgelbauer-Familie STUMM. Die evangelische Kirche ist eine kleine Saalkirche mit mittelalterlichem Chorturm im Osten und einem Schiff aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, dessen Holztonnengewölbe kielbogig geformt ist.

Die kleine urige STUMM-Stube wurde 2006 vom Presbyterium der Kirchengemeinde Sulzbach eingerichtet, um das Wirken der berühmten Orgelbauerfamilie STUMM in Sulzbach angemessen zu würdigen. Zunächst wurden in einem Nebenraum des evangelischen Kirchsaals „STUMM-Stube“ historische Fotos und Schriftstücke sowie Werkzeuge der Orgelbauerfamilie STUMM ausgestellt. Erste Ausstellungsstücke stellte der STUMM-Orgel-Verein aus seinem Fundus zur Verfügung. Die Sammlung wurde im Laufe der letzten Jahre Schritt für Schritt um weitere Objekte erweitert.

Ergänzend hierzu begann der Heimat- und Verschönerungsverein Sulzbach vor einigen Jahren damit, das Andenken an die Orgelbauerfamilie mit Hinweistafeln an den entsprechenden Wohn- und Wirkungsstätten im Dorfbild hervorzuheben. Eine Informationstafel zu der Beschilderung der entsprechenden Häuser befindet sich im weiteren Verlauf des STUMM-Orgel-Weges auf dem „STUMM-Platz“ in der Straße „Zum Hügel“.

2010 entschied sich das Presbyterium für die Erweiterung und Verlegung der STUMM-Stube in die ehemalige Küsterwohnung im 1. Stock des Gebäudes.

Die letzte Orgel, die Johann Michael STUMM baute, widmete er seiner Heimatgemeinde Sulzbach. Die evangelische Kirchengemeinde Sulzbach bietet die Besichtigung dieser Orgel verbunden mit einer Führung zu den Häusern an, die das Leben des Künstlers und Handwerkers prägten.

 

Weitere Informationen:

Verbandsgemeinde Rhaunen
Zum Idar 21 + 23
55624 Rhaunen
Tel. 06544-1810
Fax 06544-18143 oder

Inge Klingels, Tel. 06544-1390

Weitersborn

Künstler Schmiede Ax

Hauptstraße 22
Tel. 06754-8298
Fax 06754-7119
E-Mail: info@SPAMPROTECTIONwolfgangax.de